Bisher wurden 467 Impfschäden offiziell anerkannt

In Deutschland haben sich etwa 65 Millionen Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen. Laut einem Bericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ wurden bisher bei 467 von ihnen Impfschäden von den Behörden anerkannt. Insgesamt haben 11.827 Personen einen Antrag auf Anerkennung eines Schadens durch die Corona-Impfung gestellt. Von diesen Anträgen wurden 467 bewilligt, was einer Quote von 0,00072 Prozent bezogen auf die Gesamtzahl der Geimpften entspricht. Über 5.000 Anträge wurden abgelehnt, 658 Anträge erledigten sich aus anderen Gründen, und 5.597 Anträge sind noch nicht bearbeitet. Ein Grund für den Antragsstau ist der Mangel an Gutachtern, so das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium. Zudem besteht in der medizinischen Wissenschaft derzeit nur ein unvollständiger Wissensstand über gesicherte Zusammenhänge zwischen den Schutzimpfungen gegen COVID-19 und einzelnen Erkrankungsbildern.