Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen Brandanschlag handelt

Seit dem Morgen herrscht Stromausfall im Raum Erkner im Landkreis Oder-Spree, wobei auch das Tesla-Werk betroffen ist. Als Folge wurde das Werk evakuiert und die Produktion eingestellt. Die Polizei geht nun davon aus, dass es sich um einen Brandanschlag handelt.

Nach dem Stromausfall, der die Produktion in der einzigen europäischen Tesla-Autofabrik in Grünheide bei Berlin zum Stillstand gebracht hat, verdächtigt die Polizei einen Brandanschlag. Die Evakuierung des Werks wurde durchgeführt. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall und bezeichnete ihn als Anschlag. „Sollten sich die ersten Erkenntnisse bestätigen, handelt es sich um einen perfiden Anschlag auf unsere Strominfrastruktur“, teilte Stübgen mit. „Das wird Konsequenzen haben. Hier wurden Tausende Menschen von der Grundversorgung abgeschnitten und in Gefahr gebracht.“