Deutsche Banken greifen PayPal an

Gemeinsamer Bezahldienst Deutsche Banken greifen PayPal an

Als Alternative zu PayPal hoffen deutsche Banken und Sparkassen, neue Zahlungssysteme an der Kasse und im Online-Handel einzuführen. Das Kartellamt hat vorübergehend zugestimmt.

Mit Zustimmung des Bundeskartellamtes können deutsche Banken und Sparkassen ihre Pläne für ein gemeinsames Zahlungssystem vorantreiben. Andreas Mundt, Vorsitzender der Bonner Behörden, sagte: „Wir haben keine kartellrechtlichen Bedenken hinsichtlich der ersten Umsetzungsphase des Projekts. Das Projekt wird künftig bestehende Paydirekt-, Giropay- und Kwitt-Dienste zusammenführen.“Dies bedeutet, dass die deutsche Bankenbranche Rechtssicherheit hat und das Projekt „schnell vorantreiben“ kann. Es hieß: „In Bezug auf das Gesamtprojekt muss die Bank zunächst einen genaueren Plan erstellen, um weitere Fragen zu klären.“ Finanzinstitute werden daher nicht in Schwierigkeiten geraten: Die Einstufung von Projekten nach dem Kartellrecht ist unabdingbar, da dies eine Zusammenarbeit zwischen der überwiegenden Mehrheit der deutschen Banken und Sparkassen ist.

Gebündeltes Bezahlverfahren

Durch das Projekt „#DK“ („Digital Credit Industry“) oder „XPay“ wird auf allen Zahlungskanälen ein einheitliches Zahlungssystem geschaffen. Paydirekt- und Giropay-Zahlungsmethoden, Mobile-to-Mobile-Zahlungsmethoden „Kwitt“ und Girocard (EC-Karte) werden zu einer neuen Marke zusammengeführt.

Die inländische Bankenbranche möchte es den Verbrauchern ermöglichen, Zahlungen an der Kasse und online zu tätigen und schnell Geld von einem Konto auf ein anderes zu überweisen – unabhängig davon, welche Bank letztendlich verwendet wird. Dies bedeutet, dass Benutzer des Prozesses auch tatsächliche konkurrierende Angebote verwenden können. Auf diese Weise wird der Zahlungsprozess für Kunden und Händler verbessert. „Ziel ist es, Verbrauchern und Einzelhändlern im physischen Einzelhandel und im E-Commerce mehr Vorteile und Erkennbarkeit zu bieten. Gleichzeitig sollten vertraute Funktionen nicht geändert werden, und Einzelhändler sollten so wenig technischen Aufwand wie möglich für die Umstellung unternehmen“, so Deutschland Die Bankenbranche kündigte im Mai an.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert