Die ärmsten Länder trifft es hart

Die ärmsten Länder trifft es hart

Aufgrund der Pandemie erlebt Afrika seine erste Rezession seit Jahrzehnten. Das Ergebnis könnte eine Spirale neuer Schulden in bestimmten Ländern des afrikanischen Kontinents sein, wodurch die ärmsten Länder geschädigt werden.

Auf Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron fanden heute in Paris zahlreiche Gipfeltreffen zwischen afrikanischen Staatsoberhäuptern und europäischen Politikern statt. Etwa die Hälfte der Teilnehmer kam nach Paris. Die andere Hälfte nimmt per Videokonferenz teil. Vertreter der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds nahmen ebenfalls an dem Treffen teil.

Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren

Der Internationale Währungsfonds ist der Ansicht, dass es darum geht, auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona Krise in Afrika zu reagieren und den Privatsektor zu stärken, um Arbeitsplätze zu schaffen. Es besteht die Gefahr eines starken Abwärtstrends, und die Absatzmärkte von Rohstoffländern wie Angola, Gabun oder Sambia sind zusammengebrochen. Corona hat überall Spuren hinterlassen. Der Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftszweig in einigen afrikanischen Ländern wie etwa Südafrika, ist massiv eingebrochen. Unzählige Betriebe sind in der Krise, die Luftfahrtindustrie hat große Probleme, die Arbeitslosigkeit ist auf Rekordniveau.

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