Immobilienpreise steigen kräftig

Immobilienpreise steigen kräftig

Die Coronakrise kann den Immobilienboom nicht aufhalten. Im dritten Quartal stieg der Preis für Häuser und Wohnungen stärker als in den letzten vier Jahren. Die Miete ist langsam gestiegen. Trotz der Pandemie wollen viele Menschen in Deutschland immer noch Wohnungen und Häuser kaufen. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage lag der Durchschnittspreis für Wohnimmobilien von Juli bis September um 7,8% über dem Vorjahreszeitraum. Dies geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. Der Preisanstieg war der stärkste seit dem vierten Quartal 2016, als die Preise für Wohnimmobilien um 8,4% stiegen.

Zweistelliger Preisanstieg in den mittleren Großstädten

Zweistellige Preiserhöhungen in mittelgroßen Städten Das größte Wachstum ist in mittelgroßen Städten zu verzeichnen. Dort stiegen die Immobilienpreise um 10,2%. In den großen deutschen Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf sind die Wohnungen 7,3% teurer. Häuser mit einem oder zwei Schlafzimmern sind 8,9% teurer.Wohnimmobilien werden auch in ländlichen Gebieten benötigt. Die Immobilienpreise in dicht besiedelten ländlichen Gebieten stiegen um 9,7% und die Wohnungspreise um 7,1%.

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