CDU im Verbandsgemeinderat will für ein Freizeitbad in Rheinböllen kämpfen

CDU im Verbandsgemeinderat will für ein Freizeitbad in Rheinböllen kämpfen

 

Die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat Simmern-Rheinböllen hat mit Unverständnis den Antrag der SPD-Fraktion zur Kenntnis genommen, das Freizeitbad in Rheinböllen abzureißen und lediglich ein Becken für Schulschwimmen neu zu errichten. „Bekommt dieser Antrag eine Mehrheit im Verbandsgemeinderat, ist dies das Ende des Freizeitbades in Rheinböllen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Christian Klein, dessen Fraktion dies mit allen Mittel verhindern möchte.

 

„Wir haben im vergangenen Jahr im Verbandsgemeinderat beschlossen, dass wir eine Kommission einsetzen, die bis Ende Mai diesen Jahres Vorschläge erarbeiten soll, wie es mit dem Freizeitbad weitergehen kann. Dabei haben wir als CDU immer deutlich gemacht, dass wir die Einhaltung des Fusionsvertrages fordern, wonach es in Rheinböllen auch in Zukunft ein Freizeitbad geben werde. Ein Grund hiervon abzuweichen sehen wir nicht.“, so Klein.

 

„Einstimmig, mit nur zwei Enthaltungen, hat der Verbandsgemeinderat im vergangenen Jahr beschlossen, der Kommission keine weiteren Vorgaben zu machen. Dies hatten insbesondere auch die Ratsmitglieder der SPD gefordert. Nun die Rolle rückwärts: Die SPD-Fraktion will plötzlich der Kommission vorschreiben, wie das Bad in Zukunft auszusehen habe. Was sollen die Bürgerinnen und Bürger davon halten?“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Klemm. Der einzige Vorteil an dem SPD-Antrag sei, dass die Karten nun offen auf dem Tisch lägen und man wisse, dass die SPD-Fraktion kein Freizeitbad in Rheinböllen mehr haben wolle, so die CDU.

 

„Viele Familien aus unserer Verbandsgemeinde und hierüber hinaus, haben in den vergangenen Jahren schöne Stunden in diesem Freizeitbad verbracht. Um dies auch zukünftig tun zu können, gilt es jetzt hierfür zu kämpfen und klar zu machen, dass es dieses Freizeitbad auch in der neuen Verbandsgemeinde weiter braucht“, unterstreicht Klemm noch einmal die Forderung der CDU, nun endlich in die Arbeit der Kommission einzutreten.

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