Stadt Koblenz macht sich für Fairen Handel stark! Koblenzer Stadtrat stimmt der Bewerbung als Fair Trade Stadt zu

Stadt Koblenz macht sich für Fairen Handel stark! Koblenzer Stadtrat stimmt der Bewerbung als Fair Trade Stadt zu

 

Mit der Bewerbung der Stadt Koblenz als Fair Trade Stadt wird dem Fairen Handel in der Stadt Koblenz eine große Bedeutung zugesprochen. Der Faire Handel will die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen entlang der Lieferkette verbessern. Ausbeuterische Kinderarbeit, keine existenzsichernden Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen sind heute noch weit verbreitet. Der Faire Handel strebt durch Dialog, Transparenz und Respekt nach mehr Gerechtigkeit in den Handelsbeziehungen.

 

„Die Stadt Koblenz setzt mit dem Beschluss ein klares Zeichen für den Fairen Handel und möchte sich der Fairtrade-Towns Kampagne anschließen. „Ich bin zuversichtlich, dass die Stadt die fünf Kriterien für die Bewerbung als Fair Trade Stadt erfüllen kann. Denn es gibt bereits zahlreiche engagierte Bildungseinrichtungen, Vereine, Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomen, die den Fairen Handel mit ihrem Engagement in Koblenz unterstützen und zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung beitragen“, erklärt Oberbürgermeister David Langner.

 

Die Stadt Koblenz ist auch in den vergangenen Jahren nicht untätig gewesen und hat mit Beschlüssen zur öko-sozialen Beschaffung, der Erstellung eines Leitfadens für nachhaltige Veranstaltungen oder dem Markt der Nachhaltigkeit immer wieder auch die Themen des Fairen Handels aufgegriffen. Daher war die Entscheidung sich als Fair Trade Stadt zu bewerben ein überfälliger Schritt.

 

„Erst in diesem Jahr haben wir auch eine Resolution von Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz mit gezeichnet und ein klares Signal an die Bundesregierung gesendet, den Welthandel fairer zu gestalten und Menschen- und Umweltrechte zu schützen. Jetzt gilt es aber auch unser Engagement in Koblenz zu bündeln, die Auszeichnung als Fair Trade Stadt zu erhalten und den Fairen Handel in Koblenz zu stärken“, erläutert Langner.

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