Ehrenamt in punktet in Corona-Zeiten – Bingen am Rhein

Ehrenamt punktet in Corona-Zeiten

Frank Effenberger übernimmt die erste Impffahrt nach Ingelheim
Donnerstag, 8.25 Uhr Abholung in Bingen-Gaulsheim, Ankunft Ingelheim 8.45 Uhr,
Impfung 9 Uhr, so bekam Frank Effenberger die Kontaktdaten mit Zeiten und Namen
des Impflings auf einem handschriftlichen Zettel überreicht.
„Herr Effenberger hatte mich als erster nach meinem Aufruf kontaktiert“, erinnert sich
die Binger Ehrenamtsbeauftragte Annette Hammel.
Seine Ehefrau hatte ihn auf den Bericht aufmerksam gemacht und sofort war es für
ihn eine Selbstverständlichkeit, in Zeiten von Kurzarbeit seinen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Effenberger gehört zu dem 36 Frau/Mann starken
Fahrteam der Ehrenamtsbeauftragten.
Um 9.45 Uhr dann die Textnachricht: „Guten Morgen Frau Hammel. Hat alles prima
funktioniert.“ Dazu ein Foto von der Schokolade, die der dankbare Impfling überreicht
hatte.
Manches geht im Leben auch auf kurzen Wegen, ohne Bürokratie. Das Motto lautet:
„Bei Anruf bin ich da!“
Besonders dankbar ist die Ehrenamtsbeauftrage Frank Effenberger für die Einweisung in das E-Auto von Opel Honrath. Berufsbedingt kompetent in Sachen Automobile, hat er sie auf ihrer Jungfernfahrt in einem Elektroauto begleitet.
Vorläufiges Fazit: Das Team der Fahrer und Fahrerinnen ist sehr gut aufgestellt und
steht bereit, die Impffahrten zu übernehmen. Geduld benötigen die Impfwilligen allerdings bei der Terminvergabe. Hier berichten die Senioren und Seniorinnen von zahlreichen Anläufen, die notwendig sind, um zum Erfolg zu kommen.
Eines hat Annette Hammel von Frank Effenberger gelernt: „Das ganze Jammern
bringt nichts, wir müssen da jetzt durch!“ Eine Erkenntnis, der sich die Ehrenamtsbeauftragte zum Abschluss ihres Berichts gerne anschließt.

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