Corona-Kranker nach Ausflug nach Mainz in Zwangsquarantäne

Corona-Kranker nach Ausflug nach Mainz in Zwangsquarantäne

Die Stadt Wiesbaden hat eine mit Covid-19  infizierte Person gewaltsam in eine ehemalige Flüchtlingsresidenz gebracht. Letzte Woche ging der junge Mann trotz Infektion in einen Supermarkt in Mainz, um einzukaufen. Nach Angaben der Stadt Wiesbaden hat der Mann nach seiner Reise nach Mainz nun ein Zuhause in einem leeren Asylbewerberhaus gefunden und wird dort bis Ende dieser Woche unter Quarantäne gestellt.

Einkaufen am Mainzer Hauptbahnhof Der 21-Jährige wurde letzte Woche in einem Krankenhaus in Wiesbaden vermisst. Er fuhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Mainzer Hauptbahnhof und ging dort in einem Supermarkt einkaufen. Dann erzählte er dem Sicherheitsbeamten der Eisenbahn, dass er an Covid-19 Krankheit leide und medizinische Hilfe benötige. Anschließend wurde er an das Medizinische Zentrum der Universität Mainz geschickt. Der Supermarkt wird geschlossen und anschließend desinfiziert.

Mehrere Fälle von Quarantänepflicht in Wiesbaden Seit Beginn der Pandemie bestätigte ein Wiesbadener Sprecher, dass mit Corona infizierte Personen viermal gewaltsam inhaftiert werden müssen, weil sie die Quarantäneanforderungen nicht erfüllen. Während der Isolationsphase wurden diese Betroffenen auch in leere Häuser von Asylbewerbern gebracht. „Überzeugt die Corona-Regel ohne Zweifel“ Bisher hatten die rheinhessischen Gesundheitsbehörden solche Fälle nicht. Ein Sprecher des Bezirks Mainz-Bingen sagte, dies sei ein oder zwei Mal vor nicht allzu langer Zeit gewesen. Aber dann benutzten sie klare Bemerkungen, um unvernünftige infizierte Personen davon zu überzeugen, die Isolationsregeln einzuhalten. Der Sprecher sagte, dass sie sonst auf eigene Kosten ins Krankenhaus gebracht werden.

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