Kulturamt lädt zu Führungen ein

No Limits – gemeinsam Kultur erleben“: Kulturamt lädt zu Führungen ein

Im Rahmen von „No Limits – gemeinsam Kultur erleben in Wiesbaden“ lädt das Kulturamt zu mehreren Führungen ein. Bei allen Führungen sind die aktuellen Corona-Regelungen zu beachten.

Am Samstag, 18. September, geht es von 15 bis 17 Uhr im Sam – Stadtmuseum am Markt, Marktplatz 3, um das Thema „Statussymbole“. Was sind Statussymbole und wie verändern sie sich im Laufe der Menschheitsgeschichte? Die Führung richtet sich insbesondere an sehbeeinträchtigte Menschen. Es gibt einige interessante Stücke zum Anfassen und Ausprobieren sowie begleitend eine Blindenreportage.

Eine Woche später, am Samstag, 25. September, lädt das Sam – Stadtmuseum am Markt von 15 bis 17 Uhr ein, das Mittelalter kennenzulernen. Die Führung richtet sich speziell an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung und wird in leichter Sprache gehalten. In einem Erlebniskoffer, der mit auf Zeitreise geht, befinden sich viele Dinge aus dem Mittelalter. Anhand von Alltagsgegenständen wird ein Tag aus der Sicht eines Kindes rekonstruiert. Ob es damals wohl anders war als heute? Hierbei hilft der Museumskoffer: alles in ihm kann man anfassen, riechen und ausprobieren. Es wird dabei mit Handschuhen gearbeitet, so dass den aktuellen Hygieneempfehlungen entsprochen wird.

Zu beiden Veranstaltungen im Stadtmuseum ist eine Anmeldung unter Telefon (0611) 44750063 oder per E-Mail an n.weidel@stadtmuseum-wiesbaden.de erforderlich.

Am Donnerstag, 30. September, 18 Uhr, stellt sich die Mauritius-Mediathek-Wiesbaden,  Hochstättenstraße 6-10, mit ihrem vielfältigen Angebot in einem Rundgang vor. Die Führung richtet sich insbesondere an sehbeeinträchtigte Menschen und wird von einem Blindenreporter begleitet. Insbesondere NVDA-Screenreader und Bildschirmlupen für Online-Nutzungen werden vorgestellt.

Am Freitag, 8. Oktober, 16 Uhr, gibt es eine weitere Führung durch die Mauritius-Mediathek. Diesmal mit Unterstützung durch einen Gebärdendolmetscher, um gehörlosen Menschen das umfangreiche Angebot und die verschiedenen Medien nahezubringen.

 

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