Deutschland nimmt weniger Steuern ein

Deutschland nimmt weniger Steuern ein

Die Bundesregierung muss von weniger Geld leben als erwartet. Bis 2021 werden die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen um fast 3 Milliarden Euro gesenkt. Die Finanzen könnten sich jedoch in den nächsten fünf Jahren erholen.

Die Corona Krise hat ein riesiges Loch in die Staatskasse gerissen. Da die dritte Welle der Pandemie nur noch nachlässt, müssen Bund, Länder und Kommunen im November Steuereinnahmen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro weniger als erwartet verwalten. Das Finanzministerium gab bekannt, dass der Steuerschätzer auch seine Prognose für 2022 gesenkt hat.

Dennoch ist die Bundesregierung optimistisch, dass das Schlimmste bald finanziell enden wird. Weil Experten ihre Fünfjahresprognosen für November deutlich angehoben haben. Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen werden zwischen 2021 und 2025 voraussichtlich weitere 10 Milliarden Euro hinzufügen.

Vor allem die Jahre 2021 und 2022 werden wegen der Folgen der Pandemie noch schwierig. Die größten Zusatzeinnahmen werden für 2024 und 2025 vorausgesagt.

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