Wie die CSU plant, die AfD rechts liegen zu lassen
Die CSU-Landesgruppe startet ihren Wahlkampfsommer mit einer Sommerklausur im malerischen Kloster Andechs. Vor der bayerischen Landtagswahl im Oktober ist das Hauptziel der CSU, die AfD weitestgehend zu ignorieren und stattdessen mit eigenen Themen zu punkten.
Die Atmosphäre im Kloster-Andechs verspricht einen idyllischen Tag. Die CSU-Landesgruppe, die Teil der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist, versammelt sich dort für ihre Sommerklausur. Strahlender Sonnenschein ist laut Wetterbericht vorhergesagt, während die beeindruckenden bayerischen Berge und der Ammersee eine malerische Kulisse bilden. Ein besonderer Gast ist auch dabei: Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, ist eigens in den Süden gereist, um der Schwesternpartei Rückendeckung im bevorstehenden Wahlkampf zu geben.
Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Alexander Dobrindt, zeigt sich erfreut über Merz‘ Präsenz in Bayern. Er betont, dass die gute Zusammenarbeit zwischen CDU und CSU keineswegs selbstverständlich ist, aber mit Merz funktioniert sie hervorragend. Daher begrüßt die CSU jede Gelegenheit, bei der Merz in Bayern auftritt.