Deutschland wird von Sturmtief „Zoltan“ mit großer Intensität getroffen

Kurz vor dem Weihnachtsfest wütet ein kräftiger Sturm über Deutschland. Insbesondere im Norden des Landes treten erhebliche Probleme im Bahnverkehr auf, Fährverbindungen fallen aus, und Weihnachtsmärkte bleiben geschlossen. An den Küsten warnt man vor Sturmfluten.

Das intensive Sturmtief „Zoltan“ zieht über Deutschland hinweg und verursacht dabei beträchtliche Schäden. Für die Nordseeküste und Hamburg besteht die Gefahr von Hochwasser. Die Polizei warnt im Elbgebiet in Hamburg vor einer schweren Sturmflut am Vormittag. Nach Angaben des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sollen die Wasserstände etwa drei Meter über dem mittleren Hochwasser liegen. Die betroffenen Gebiete sollten gemieden werden, so die Polizei.

Auch für die ostfriesische Küste und das Wesergebiet prognostizieren Experten vom BSH schwere Sturmfluten. Dort sollen die Hochwasser am Vormittag und Mittag bis zu drei Meter über dem mittleren Wert liegen. An der nordfriesischen Küste werden Wasserstände von bis zu 2,50 Meter über dem mittleren Hochwasser erwartet. Eine Sturmflut gilt als schwer ab einem Wasserstand von 2,50 Meter über dem mittleren Hochwasser.

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