Corona macht 500 Tonnen mehr Müll

Corona macht 500 Tonnen mehr Müll

Müll Rüsselsheim-Raunheim / Verwaltungsausschuss der Stadt Rüsselsheim Die letzte Sitzung fand nicht bei Johann-Sebastian Bach Strasser statt. Das Firmengelände der Bach-Straße befindet sich jedoch im Rathaus von Rüsselsheim, um den aufgrund der Korona erforderlichen Abstand einzuhalten. Die Epidemie spielte auch eine Rolle im Jahresbericht von CEO Jens Will. Bisher sind zwei Covid-19 fälle in der städtischen Serviceabteilung aufgetreten. Es gibt eine im März, aber das entsprechende Personal ist nicht im Dienst. Der jüngste Fall ereignete sich im Oktober. Dann mussten die anderen sechs Mitarbeiter wegen des Kontakts mit dem Mitarbeiter isoliert werden. Gleichzeitig ist Ihr Test negativ. Darüber hinaus gibt es mehrere verdächtige Fälle, die sich jedoch nicht als positiv erwiesen haben. Jens Will sagte, dass die städtische Abteilung viele vorbeugende Maßnahmen ergriffen habe, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Dazu gehört unter anderem die Gleichstellung der Mitarbeiter durch Neuverteilung der Arbeitszeiten und Begrenzung der Anzahl der Mitarbeiter im Raum.

Ausgestattet mit Winterservice

Jens Will sagte, die Stadtregierung habe derzeit 222 Mitarbeiter, zwei mehr als der letzte Bericht Ende August. Ein Mitarbeiter verließ das Unternehmen und drei neue kamen. Außerdem ist das Vertragsverhältnis mit dem Lehrling beendet und ein neuer Lehrling für ihn eingestellt worden. In Bezug auf die grüne Pflege liegt der Schwerpunkt derzeit auf der Entfernung von Blättern. Die Lüftungsphase der Schule verursachte jedoch Probleme bei der Umsetzung. Als sich das Fenster öffnete, waren Lehrer und Schüler über den Laubbläser verärgert. Die kommunalen Dienste können Beschwerden jedoch nur in begrenztem Umfang berücksichtigen, da die Arbeiten nicht nur in den Ferien durchgeführt werden können. Die grüne Instandhaltung von Rüsselsheim wird unter der Priorität der Green Force fortgesetzt. Die Umwelt- und Planungsabteilung und die städtische Serviceabteilung priorisieren gemeinsam anstehende Dienstleistungen. Es ist auch geplant, im nächsten Jahr eine grüne Kraft in Raunheim zu gründen. Will berichtet, dass die städtische Abteilung für den Winterdienst bereit ist. Alle Fahrzeuge, Geräte und technischen Systeme wurden aktualisiert und können verwendet werden. Das Intercity-Lager Wiesbaden hat die Versorgung mit 1.400 Tonnen Streusalz ergänzt. In Bezug auf den Quartalsbericht sagte der Leiter der Handelsabteilung, Andreas Lier, dass der angesammelte Restmüll für das Jahr 500 Tonnen mehr als üblich war. Der Grund für diese Zahl ist, dass aufgrund der kurzen Arbeitszeit mehr Menschen zu Hause bleiben.

Will sagte, die Abfallwirtschaft in beiden Städten sei Mangelware. Die Einnahmen aus Altpapier und Pappe gingen fast alle bankrott. Im vergangenen Jahr wurden 140 Euro für eine Tonne Altpapier bezahlt, der aktuelle Preis beträgt 30 Euro. Aufgrund der Digitalisierung wird kein Papier mehr benötigt. Die Rückstellungen glichen Verluste von rund 800.000 Euro in Rüsselsheim aus. In Raunheim gibt es keine Reserven, aber der Verlust von rund 150.000 Euro ist hier nicht hoch.

 Reserve erreichen

Der Verwaltungsrat hat einstimmig den Geschäftsplan für 2021 beschlossen. Die Gesamtausgaben der beiden Städte betragen 24,7 Millionen Euro, die Gesamteinnahmen 23,4 Millionen Euro und der Verlust noch 1,3 Millionen Euro. Laut Lille war das Defizit auf geringere Einnahmen aus Papier und Pappe, Tarifverträge der Mitarbeiter und erhöhte Verschwendung zurückzuführen. Nach dem Eintritt in die Reserven und den Überschuss durch die Dienstleistungen des gewerblichen Sektors müssen noch rund 200.000 Euro abgezogen werden.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert