Der ADAC erwartet keine neue Explosion der Spritpreise

Der ADAC erwartet für das neue Jahr keine wesentliche Verteuerung von Benzin und Diesel, nachdem die Rohölpreise kürzlich gesunken sind. Der Autoclub hofft, dass die Kraftstoffpreise 2024 auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr 2023 bleiben werden, vorausgesetzt, es treten keine weiteren gravierenden Probleme oder Krisen auf, die zu einem deutlichen Anstieg der Ölpreise führen. Die Bundesregierung hat zu Beginn des Jahres die CO2-Abgabe von 30 auf 45 Euro je Tonne erhöht, was laut ADAC zu einer Erhöhung des CO2-Preises für einen Liter Benzin um etwa 4,3 Cent und für Diesel um etwa 4,7 Cent führt.

Der ADAC weist jedoch darauf hin, dass dies nicht automatisch zu einer entsprechenden Verteuerung an der Zapfsäule führt, da neben Steuern und Abgaben auch der Rohölpreis eine wesentliche Rolle spielt. Zudem unterscheiden sich die Kraftstoffpreise von Tankstelle zu Tankstelle, regional und nach Tageszeit. Der ADAC empfiehlt das Tanken abends, da es im Schnitt günstiger ist als am Vormittag.

Obwohl die Kraftstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind, bleibt das vergangene Jahr laut ADAC das zweitteuerste Tankjahr aller Zeiten. Die Preise für Benzin und Diesel hatten 2022 Rekordhöhen erreicht, und auch im vergangenen Jahr blieb der Sprit lange Zeit teuer. Zum Jahresende hin wurden jedoch insbesondere die Preise für Superbenzin wieder günstiger.

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