Der Anstieg der Spritpreise pünktlich zur Ferienzeit dürfte für Autofahrer besonders ärgerlich sein.

Benzin und Diesel sind teils schon wieder fast auf einem Jahreshoch, und dafür ist vor allem der hohe Ölpreis verantwortlich.

Laut einer Auswertung des Automobilclubs ADAC ist Tanken spürbar teurer geworden. Die Kosten für eine Ferienreise mit dem Verbrenner-PKW sind jetzt fast genauso hoch wie im April, als die Benzinpreise einen Jahreshöchststand erreicht hatten.

Insbesondere Superbenzin der Sorte E10 hat sich in den letzten Tagen um 3,6 Cent verteuert und kostete im bundesweiten Tagesdurchschnitt am Dienstag 1,825 Euro pro Liter. Im April lag der Preis im Schnitt nur 0,3 Cent darüber.

Auch Diesel ist teurer geworden, mit einem Anstieg von 4,2 Cent innerhalb einer Woche auf durchschnittlich 1,670 Euro pro Liter. Seit Anfang Juni hat sich Diesel um rund zehn Cent pro Liter verteuert. Im Gegensatz dazu hatte sich der Preis für E10 über mehrere Monate nur geringfügig verändert und ist erst kürzlich wieder angestiegen.

Diese Entwicklung belastet besonders Reisende und Pendler, die auf das Auto angewiesen sind. Die hohen Spritpreise können die Urlaubs- und Reisekosten erheblich beeinflussen und die Haushaltskasse belasten.

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