Südeuropa bleibt von extremen Hitzebedingungen betroffen

In 20 Städten in Italien gilt die Alarmstufe Rot aufgrund der Hitze. In Griechenland kämpfen Feuerwehrkräfte weiterhin gegen Waldbrände in der Nähe von Athen. Im Süden Spaniens wurde eine Temperatur von 44,7 Grad Celsius gemessen.

Heute erwarten südeuropäische Länder den Höhepunkt der bisher intensivsten Hitzewelle des Sommers. Der italienische Wetterdienst warnte vor einer der intensivsten Hitzewellen, die es jemals gegeben hat. Am Montag erreichte die Temperatur in Rom bereits 39 Grad Celsius, was heißer war als in der sizilianischen Stadt Palermo. Das Gesundheitsministerium rief für heute in 20 größeren Städten die höchste Alarmstufe für Hitze aus, was bedeutet, dass selbst gesunde Menschen negative Auswirkungen auf ihren Körper haben können.

Gemäß dem privaten Wetterdienst ilmeteo.it können die Temperaturen in Rom auf bis zu 42 Grad Celsius steigen. Der Zivilschutz kündigte an, dass Freiwillige am Kolosseum Wasserflaschen verteilen werden. Um Schatten zu spenden, sollen auch Bäume in Kübeln an Bushaltestellen aufgestellt werden. In Florenz und Bologna werden ebenfalls Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius erwartet. Im Süden und auf den großen Inseln werden erneut über 40 Grad Celsius erwartet.

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