Was Eltern beim Sonderurlaub beachten sollten

Was Eltern beim Sonderurlaub beachten sollten

Für Eltern, die während der Sperrfrist nicht auf ihre Kinder aufpassen können, hat der Staat spezielle Urlaubsbestimmungen erlassen. Aber diese Regel hat viele Fallstricke.

Punkt 1: Geld Das Gehalt macht nur 67% des Nettogehalts aus, was einem Drittel weniger entspricht. Für Niedrigverdiener ist dies sofort offensichtlich. Wenn Sie beispielsweise ein Nettovermögen von 1400 Euro haben, können Sie nur 938 Euro erhalten. Und: Dieser Sondervorteil ist auf maximal 2016 Euro pro Monat begrenzt. Dies bedeutet, dass einkommensstarke Menschen auch viel weniger Geld haben.

Punkt 2: Punkt Jeder Elternteil hat zehn Wochen lang Anspruch auf diese Leistung. Für ein Elternpaar dauert es also 20 Wochen. Für Alleinerziehende dauert es auch 20 Wochen. Aber jeder muss selbst berechnen, ob er es in 20 Wochen mit weniger Geld schaffen kann.

Punkt 3: Normale Urlaubsrechte Das neue Jahr hat gerade begonnen. Daher gelten wieder die vollen Urlaubsrechte. Es ist wichtig zu prüfen, ob es für Mitarbeiter besser ist, sich während der Sperrfrist eine Auszeit zu nehmen. Immerhin ist dies das normale Gehalt, nicht nur 67%. Dies hängt jedoch auch vom Arbeitgeber ab. Das Bundesgesundheitsministerium hat jedoch klargestellt, dass Arbeitgeber nicht verlangen können, dass Arbeitnehmer zu Beginn des Jahres einen voll bezahlten Urlaub nehmen, sondern einen Teil davon beantragen können. Dies ist auch eine Frage der Verhandlung.

Punkt 4: Das kleine Wort „vernünftig“ Eltern, die einen speziellen Corona Urlaub nehmen möchten, müssen nachweisen, dass ihre Kinder wirklich keine anderen „angemessenen“ Betreuungsmöglichkeiten haben. Wenn der andere Elternteil noch zu Hause ist, hat er keine Rechte. Wenn ein anderer Elternteil Teilzeit oder in einem Heimbüro arbeitet, wird dies schwieriger. Das Gesundheitsministerium ist im Allgemeinen der Ansicht, dass Arbeitnehmer zu Hause arbeiten und auf ihre Kinder aufpassen können. Ob dies nun auch für einige wenige oder sehr kleine Kinder gilt, ist eine Frage der Erklärung und der Verhandlung mit dem Arbeitgeber.

Wenn das Kind in einer außerschulischen oder Kindertagesstätte in Notfällen versorgt wird, wird die Interpretation des Wortes „angemessen“ schwieriger. Dies ist der Kern der Corona. Eltern können auf ihre Kinder aufpassen. Wenn Sie sich jedoch um sie kümmern, kommen die Kinder wieder in Kontakt, sodass sie möglicherweise mit dem Coronavirus in die Familie gelangen. Ist es also vernünftig, Kinder in die Kindertagesstätte zu schicken oder sie zu Hause zu lassen, um die Pandemie einzudämmen? Theoretisch muss das Land letzterem zustimmen. In der Tat schreibt das Gesetz vor, dass Eltern Kinderbetreuungseinrichtungen nutzen müssen.

Punkt 5: Gibt es mehr bezahlte Corona-Ferien? Neben dem Jahresurlaub sollten Eltern auch Anspruch auf bezahlten Urlaub haben, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Bisher wurde der SPD-Vorschlag von der Sozialdemokratischen Partei und den Arbeitgebern ignoriert. Auf dem Treffen der Ministerpräsidenten im Dezember einigten sich die Ministerpräsidenten jedoch darauf, weitere Lösungen für die Eltern bereitzustellen.

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